ENISA-Kredite haben in der Wirtschaft einen Multiplikatoreffekt, der das 3,2-fache des geliehenen Betrags beträgt
Enisa ist eine Aktiengesellschaft, die dem Ministerium für Wirtschaft, Industrie und Wettbewerbsfähigkeit untersteht. Enisa finanziert Innovationsprojekte, die von KMU und Unternehmern vorangetrieben werden. José Martí Pellón, Professor für Finanzökonomie an der UCM und Experte für Risikokapital, hat eine Bericht über die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Investitionen von Enisa zwischen 2005 und 2013.
Der Bericht zeigt, dass Die partizipative Kreditvergabe ist ein Finanzinstrument mit unbestreitbaren Vorteilen für KMU und Unternehmer, das Innovation fördert. Darüber hinaus ermöglicht es zu quantifizieren, welche Finanzierungslinien in welchen Sektoren und in welcher Phase der Unternehmensentwicklung die größten wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen haben. Diese Studie wurde auf der Grundlage von 2.138 Unternehmen durchgeführt, in die Enisa insgesamt 472 Millionen Euro investiert hatte.
Im Zeitraum 2005-2013 wurde für die Unternehmen, an denen Enisa beteiligt war, ein sehr positives Wachstum beobachtet:
- Der Umsatz ist um durchschnittlich 917.000 Euro pro Unternehmen gestiegen.
- Die Bruttomarge stieg um 368 Tausend Euro pro Unternehmen.
- Die analysierten Unternehmen schufen bis Ende 2014 netto 6185 Arbeitsplätze.
Aus der Perspektive individueller Erfolge und Misserfolge:
- 32,2% der Unternehmen wiesen Ende 2017 keine Kontinuität auf, ein Wert, der deutlich unter den 50-60% der Ausfälle liegt, die in Unternehmen in der Frühphase üblich sind.
- 51 Unternehmen zeigten eine herausragende Leistung und weitere 37 haben vielversprechende Wachstumserwartungen.
Was das Kosten-Nutzen-Verhältnis für die Gesellschaft anbelangt, so können die analysierten Darlehensprogramme insgesamt als sehr zufriedenstellend angesehen werden. Sprüche Kredite haben einen Multiplikatoreffekt auf die Wirtschaft, der das 3,2-fache des geliehenen Betrags beträgt. Die indirekte Wirkung von Krediten ist auch für die Wirtschaft sehr zufriedenstellend. Ein großer Teil der geschaffenen Nettobeschäftigung entfällt auf Personen mit hohen wissenschaftlichen oder technischen Qualifikationen. Darüber hinaus Enisa trägt zur Stärkung des unternehmerischen Ökosystems und zur Ausweitung der Innovation in der spanischen Wirtschaft bei.
Kurz gesagt, die in der Studie vorgelegten Zahlen zeigen, dass weiterhin spanische KMU und Unternehmer unterstützen und so ein Ökosystem konsolidieren das zunehmend innovative, dynamische, wettbewerbsfähige und international renommierte Unternehmen hat.